Wichtige Information zu den Parkplätzen beim Magdeburg-Marathon
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
für den Magdeburg-Marathon am vergangenen Wochenende, Samstag, den 19. Oktober 2024, und Sonntag, den 20. Oktober 2024, hatten wir die Parkplätze der Messegesellschaft für euch gemietet und die Parkgebühren übernommen.
Falls ihr dennoch ein Knöllchen erhalten habt, keine Sorge: Bitte bezahlt es nicht und sendet es uns auch nicht zu. Wir regeln das für alle Betroffenen. Euch entstehen dadurch keinerlei Nachteile.
Vielen Dank und wir hoffen, ihr hattet Spaß und Erfolg!
Der 20. Magdeburg-Marathon ist Geschichte
Am vergangenen Sonntag feierte der Magdeburg-Marathon sein 20. Jubiläum unter idealen Bedingungen: Strahlender Sonnenschein und warme Temperaturen sorgten für das perfekte Herbstwetter. Bei diesem besonderen Event mit 4.900 Finishern auf den verschiedenen Strecken wurden außerordentlich schnelle Zeiten erzielt, die den diesjährigen Marathon zu einem sportlichen Höhepunkt machten.
Ein Event der Rekorde
Die diesjährigen Sieger des Marathons übertrafen die Erwartungen mit herausragenden Leistungen. Im Mittelpunkt stand der Marathon-Sieger Jan Stelzner, ein erfolgreicher Triathlet, der bereits zahlreiche Triathlon-Erfolge feiern konnte. Stelzner, der u.a. 2023 Weltmeister im Sprint-Triathlon (M35-39) wurde und zudem zweimal an den Ironman-Weltmeisterschaften auf Hawaii teilnahm, lief mit großem Vorsprung ins Ziel. Er dominierte das Rennen und siegte in einer herausragenden Zeit von 2:28:41. Seine Verfolger, Maik Marschhausen (LG Hopfen Schackensleben e.V.) mit 2:46:36 und Filip Lau (Laufgruppe Dresden) mit 2:46:46, lieferten sich ein spannendes Duell um die Plätze zwei und drei.
Auch bei den Damen gab es beeindruckende Leistungen. Annike Wiedemann siegte in 3:12:23 knapp vor der Zweitplatzierten Katarzyna Kleczek (3:12:50). Eine besondere Erfolgsgeschichte lieferte Nina Günther: Nach ihrer Hilfe bei der Organisation und dem Aufbau am Freitag und Samstag lief sie am Sonntag ihren ersten Marathon und belegte mit einer starken Zeit von 3:20:17 gleich den dritten Platz bei den Damen. Nina zeigte außergewöhnliches Engagement, indem sie auch nach ihrem Lauf weiter bei der Veranstaltung unterstützte. Danke Nina!
Herausragende Leistungen im Halbmarathon
Der Halbmarathon sah mit Rico Bogen einen weiteren Spitzensportler aus dem Triathlon-Bereich ganz oben auf dem Treppchen. Bogen, der amtierende Ironman 70.3-Weltmeister, lief die Strecke in einer atemberaubenden Zeit von 1:08:10. Trotz dieser sensationellen Leistung verpasste es der Moderator, Maik 'Scholle' Schollkowski von Radio SAW, ihn gebührend im Ziel zu empfangen – ein Missverständnis, das wohl dem hohen Tempo geschuldet war. Rico wir sind stolz, das du bei uns am Start warst und hoffen, das du uns dieses Missgeschick verzeihst. Hinter Bogen landeten Tangermündes Toni Gehne (1:15:06) und Martin Damen aus Göttingen (1:15:43) auf den Plätzen zwei und drei.
Bei den Damen gewann Jenifer Janele den Halbmarathon in 1:25:37 mit deutlichem Vorsprung vor Anne Malik (1:33:14) und Anna Hofer (1:34:09).
Spannende Kämpfe auf der 10-km-Strecke
Die 10-km-Strecke bot ebenfalls spannende Rennen und spektakuläre Zeiten. Bei den Herren rettete Arthur Lenz vom SC Magdeburg die Ehre der Gastgeber mit einem Sieg in 32:23, knapp gefolgt von Maximilian Danielewicz (32:55). Kai Roth aus Oschersleben komplettierte mit 35:06 das Podium.
Bei den Damen setzte sich Sonja Roman vom RunningTeam Roman in 36:38 klar durch. Nelly Herold lief in 39:37 auf den zweiten Platz, gefolgt von der talentierten Nachwuchsläuferin Mara Simon (40:37) vom SC Magdeburg, die in der Altersklasse WU18 startete.
Rekorde beim Minimarathon
Auch der Minimarathon brachte einige beeindruckende Ergebnisse. Bei den Damen dominierte Viktoriia Kolchyk aus Neugattersleben das Rennen und siegte mit einer herausragenden Zeit von 14:56. Sie ließ Nina Stach (17:58) und Silke Schitteck (18:19) weit hinter sich.
Viktoriias Leistung war so stark, dass sie auch bei den Herren auf das Podest gekommen wäre – lediglich Marco Martelanz (14:35) war schneller. Die Plätze zwei und drei bei den Herren belegten Lucas Kleczik (14:59) und Hellmut Luis (15:17).
Unser Dank geht an alle Sponsoren, Helfer und Teilnehmenden. Das 20. Jubiläum des Magdeburg-Marathon wäre ohne die vielen engagierten Helfer, die großzügigen Sponsoren und natürlich die begeisterten Teilnehmenden nicht möglich gewesen. Ein großes Dankeschön gilt allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Besonders hervorzuheben sind die Helfer, die unermüdlich dafür sorgten, dass der Marathon reibungslos verlief. Ihre Unterstützung, sei es beim Aufbau, an den Versorgungsstationen oder bei der Betreuung der Athleten, war unverzichtbar.
Fazit: Der 20. Magdeburg-Marathon war ein großer Erfolg, gekennzeichnet durch hervorragende Leistungen und unvergessliche Momente. Bei bestem Herbstwetter gab es nicht nur schnelle Zeiten, sondern auch viele glückliche Gesichter im Ziel. Der Magdeburg-Marathon bleibt ein fester Bestandteil des Laufkalenders und ein Highlight für Athleten und Zuschauer gleichermaßen.
Auf die nächsten 20 Jahre!